Erasmus + KA-182 Projekt: Basketball Camp Residence 2024

Basketball Camp Residence - Erasmus+ KA-182 Projekt auf Zypern
Vom 21. Juli bis 11. August 2024 hatten wir die großartige Gelegenheit, am Erasmus+ KA-182 Projekt „Basketball Camp Residence“ auf Zypern teilzunehmen. Von unserer Seite waren Alex Nitsch, Martin Jankov und Tjaša Miketić dabei, die das gesamte Camp über mit vollem Einsatz anwesend waren und wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.

Das Camp wurde von den renommierten Moufflons Coaches geleitet, die unser Team mit offenen Armen empfingen. In einem intensiven Trainingsumfeld mit drei Schichten und über 150 Kindern aus verschiedenen Ländern, darunter Zypern, Griechenland, Ukraine, Russland, Jordanien, Libanon, Serbien und Ägypten, konnten unsere Coaches nicht nur sportlich dazulernen, sondern auch interkulturelle Einblicke gewinnen.

Wir möchten uns herzlich bei der deutschen Erasmus+ Agentur "Jugend für Europa" und der Europäischen Union für die großzügige Finanzierung dieses Projekts bedanken. Ohne ihre Unterstützung wäre diese bereichernde Erfahrung nicht möglich gewesen.

Ein besonderes Dankeschön geht auch an unsere Partner, die Moufflons aus Zypern, die uns wieder einmal herzlich willkommen hießen und dafür sorgten, dass sich unsere Coaches während ihres Aufenthalts wie zu Hause fühlten.

Unsere detaillierten Berichte vom Alex, Martin und Tjaša findet ihr in unserem Blog.

Erasmus + Projekt: Utilization of dynamic sports in the context of youth work: 3x3 Urban Festival

Im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Utilization of Dynamic Sports in the Context of Youth Work: 3x3Urban Festival“, das vom 2. bis 9. Juni 2024 in Agros auf Zypern stattfand, nahmen fünf Mitglieder unserer Organisation teil: Marko (der gleichzeitig einer der Trainer war), Bibo, Nike, Sofia und Ajda. Dieses von der KA153 Erasmus+ Programm geförderte Projekt zielte darauf ab, Jugendmitarbeitern Werkzeuge und Kenntnisse zu vermitteln, um Sport als Mittel zur Förderung der aktiven Teilnahme und Integration junger Menschen in die Gesellschaft zu nutzen.

Das Training brachte 30 Teilnehmer aus sieben Ländern (Deutschland, Griechenland, Polen, Portugal, Serbien, Slowenien und Zypern) zusammen. Es wurde großer Wert auf die Zusammenarbeit gelegt, und die vielfältigen Perspektiven der internationalen Teilnehmer bereicherten die Diskussionen über Inklusion und soziale Auswirkungen von Sport auf Jugendliche. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, neue Lernprozesse im Bereich Outdoor-Aktivitäten und Sport zu erleben und sich auf die Arbeit mit marginalisierten Gruppen wie Waisen, Flüchtlingen und Migranten zu konzentrieren.

Die tägliche Struktur des Programms umfasste verschiedene Aktivitäten, die darauf abzielten, die Rolle des Sports, insbesondere des 3x3 Basketballs, in der Jugendarbeit zu erkunden und zu fördern. Die Teilnehmer wurden nicht nur theoretisch geschult, sondern nahmen auch an praktischen Übungen teil, um ihre Fähigkeiten im Bereich der non-formalen Bildung zu verbessern.

Programmübersicht:

• Sonntag, 2. Juni 2024: Der Anreisetag begann mit dem Einchecken und einer Einführungstour durch die Veranstaltungsorte, gefolgt von einem informellen Kennenlernen, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

• Montag, 3. Juni 2024: Nach einer offiziellen Begrüßung und der Vorstellung des Trainerteams, zu dem auch unser Mitglied Marko gehörte, wurden die Projektziele erläutert. Es folgte eine Einführung in den 3x3-Basketball als urbanes Phänomen und den besonderen Herausforderungen, die mit dieser dynamischen Sportart verbunden sind. Der Tag endete mit ersten Engagement-Übungen auf dem Basketballfeld.

• Dienstag, 4. Juni 2024: Der Fokus lag auf der Verbindung zwischen urbaner Kultur und 3x3-Basketball. Die Teilnehmer lernten, wie man ein 3x3-Sportereignis plant und organisiert, und führten Diskussionen über die unterschiedlichen Dynamiken von 5-gegen-5 und 3-gegen-3 Basketball. Der Tag schloss mit praxisorientiertem Coaching ab.

• Mittwoch, 5. Juni 2024: Ein besonders interessanter Tag, an dem die Rolle des 3x3-Basketballs in der Jugendarbeit und in der Förderung von Leadership-Skills betont wurde. Am Nachmittag gab es eine Exkursion zum Strand, was den Teilnehmern eine Pause vom intensiven Training bot.

• Donnerstag, 6. Juni 2024: Der Tag stand im Zeichen der Inklusion und Diversität im 3x3-Basketball. Es gab praktische Trainingseinheiten, die sich auf Strategien und Teamarbeit konzentrierten. Der Abend bot mit der "Internationalen Nacht" eine Plattform für kulturellen Austausch zwischen den Teilnehmern.

• Freitag, 7. Juni 2024: Ein Highlight war die Durchführung eines internen 3x3-Turniers, bei dem die Teilnehmer das Gelernte in einem sportlichen Kontext anwenden konnten. Es wurde zudem die Bedeutung der Jugendförderung durch Sport im Rahmen der Gemeinschaftsarbeit diskutiert.

• Samstag, 8. Juni 2024: Der Tag war geprägt vom offiziellen 3x3-Turnier, gefolgt von einem Treffen mit Eltern und einem BBQ am Abend, das die Möglichkeit für weiteres Networking und entspanntes Beisammensein bot.

• Sonntag, 9. Juni 2024: Der letzte Tag war der Reflexion und der Planung zukünftiger Projekte gewidmet. Die Teilnehmer präsentierten ihre Ergebnisse und diskutierten, wie sie die im Training gewonnenen Erkenntnisse in ihre lokalen Gemeinschaften übertragen können.

Insgesamt war die Teilnahme an diesem Projekt eine wertvolle Erfahrung für unsere Mitglieder. Sie konnten nicht nur ihre Kenntnisse über 3x3 Basketball erweitern, sondern auch neue Methoden erlernen, wie man durch Sport inklusive Räume schafft und marginalisierte Jugendliche besser in die Gesellschaft integriert. Besonders Markos Rolle als Trainer bot uns wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Potenziale dieses dynamischen Sports in der Jugendarbeit.

Das Projekt stärkte die Zusammenarbeit zwischen Jugendmitarbeitern aus verschiedenen Ländern und schuf eine Basis für zukünftige Kooperationen und Initiativen im Bereich Sport und soziale Inklusion. Wir freuen uns darauf, die erlernten Fähigkeiten und Erfahrungen in unsere lokalen Projekte zu integrieren und somit einen positiven Beitrag zur Förderung der Jugendbeteiligung zu leisten.

Erasmus + Projekt: "Informationstechnologien und Soziale Medien im Kontext der Jugendarbeit"

Das Projekt "IKT und Soziale Medien in der Jugendarbeit" hat mit bedeutenden Errungenschaften und einer nachhaltigen Wirkung auf die Teilnehmer*innen und ihre jeweiligen Organisationen seinen Höhepunkt erreicht. Im Zentrum dieser Erfolge stand die Erstellung eines umfassenden Handbuchs und Leitfadens, der sorgfältig ausgearbeitet wurde, um als grundlegende Ressource für Organisationen zu dienen, die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Soziale Medien (SM) in ihren täglichen Betrieb und ihre Werbestrategien integrieren möchten.

Entstehung des Handbuchs und Leitfadens

Das Handbuch und der Leitfaden entstanden aus einer gemeinsamen Anstrengung der Teilnehmenden, die anhand von einleitenden Umfragen und Fragebögen strategisch in vier Gruppen eingeteilt wurden. Diese vorbereitenden Instrumente dienten dazu, die vorhandenen Kenntnisse, die Motivation und den Lernwillen der Teilnehmenden in den Bereichen IKT und Soziale Medien zu beurteilen. Die Gruppen wurden nach den Themen Website, Soziale Medien, Kommunikation und Inhaltserstellung organisiert, um eine ganzheitliche Herangehensweise an die digitale Beteiligung in der Jugendarbeit zu gewährleisten.

• Website-Gruppe: Konzentrierte sich auf die technischen und ästhetischen Aspekte der Erstellung und Verwaltung von Websites und bot Einblicke in Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit und SEO-Optimierung.

• Social-Media-Gruppe: Konzentrierte sich auf Strategien für die effektive Nutzung von Social-Media-Plattformen, einschließlich Content-Scheduling, Publikumsbindung und Analysen.

• Kommunikationsgruppe: Widmete sich der Verbesserung der internen und externen Organisationskommunikation, mit Schwerpunkt auf digitalen Tools, die die Zusammenarbeit und die Einbindung von Stakeholdern fördern.

• Content-Gruppe: Ziel war die Entwicklung ansprechender Content-Strategien, wobei Storytelling, visuelle Kommunikation und Content-Planung für verschiedene digitale Plattformen im Vordergrund standen.

Ergebnisse

Die Zusammenarbeit dieser Gruppen führte zu einem detaillierten Handbuch und Leitfaden, die umsetzbare Strategien und Best Practices für die Nutzung von IKT und Sozialen Medien in der Jugendarbeit bieten. Diese Ressource deckt ein breites Themenspektrum ab, von den Grundlagen der digitalen Präsenz bis hin zu fortgeschrittenen Techniken zur effektiven Interaktion mit dem Publikum und zur Förderung von Jugendprojekten.

Auswirkungen

Die Auswirkungen des Projekts und die Verbreitung des Handbuchs und Leitfadens waren tiefgreifend:

• Verbesserte digitale Kompetenz: Teilnehmer*innen und ihre Organisationen berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer digitalen Kompetenzen und einem besseren Verständnis, wie sie IKT- und SM-Tools zur Erreichung ihrer Ziele einsetzen können.

• Gestiegene Beteiligung: Die im Handbuch skizzierten Strategien haben zu einer erhöhten Beteiligung auf digitalen Plattformen geführt. Organisationen berichten von höheren Interaktionsraten, mehr Follower*innen und größerer Sichtbarkeit ihrer Projekte und Aktivitäten.

• Stärkung von Jugendorganisationen: Indem das Projekt Jugendorganisationen das Wissen und die Werkzeuge zur effektiven Förderung ihrer Arbeit an die Hand gibt, hat es diese Einrichtungen in die Lage versetzt, ein größeres Publikum zu erreichen, mehr Mittel zu akquirieren und eine größere Wirkung in ihren Gemeinden zu erzielen.

• Förderung von Innovation: Das Projekt hat Innovationen in der Jugendarbeit angeregt und Organisationen dazu inspiriert, neue Wege der Nutzung digitaler Technologien zur Einbindung junger Menschen und Stakeholder zu erforschen.

• Netzwerkaufbau: Der kollaborative Charakter des Projekts hat ein Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmerinnen gefördert und zur Etablierung eines Netzwerks von Jugendakteurinnen und Organisationen geführt, die weiterhin Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge bei der Integration von IKT und Sozialen Medien in ihre Arbeit austauschen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Projekt "IKT und Soziale Medien in der Jugendarbeit" nicht nur seine Ziele erreicht, sondern auch einen neuen Standard für die Integration digitaler Technologien in die Jugendarbeit gesetzt hat. Das Handbuch und der Leitfaden stehen als Beweis dafür, was durch Zusammenarbeit, Innovation und ein tiefes Engagement für die Stärkung junger Menschen und der Organisationen, die ihnen dienen, erreicht werden kann.

Besonderer Dank geht an das EU-Programm Erasmus+ und die deutsche nationale Agentur "Jugend für Europa" für die Finanzierung dieses Projekts.

Das Projekt fand vom 5. bis 12. Februar 2024 in Hemmersheim, Deutschland, mit 32 Teilnehmer*innen aus Deutschland, Zypern, Serbien, Slowenien, Polen und der Türkei statt.

Erasmus + KA-182 Project: Handball & Basketball Synergy: Bridging Techniques and Tactics

Unsere Organisation steht vor einer spannenden Herausforderung: Wir wollen unsere sportlichen Initiativen diversifizieren und ausweiten. Seit vielen Jahren sind wir fest im Basketball verwurzelt, doch wir erkennen, dass es an der Zeit ist, unser Angebot zu erweitern. Handball hat sich dabei als ein vielversprechendes neues Feld herauskristallisiert.

Warum Handball?

Die Entscheidung, Handball in unsere Programme aufzunehmen, basiert auf zwei zentralen Überlegungen: Erstens möchten wir durch ein breiteres Sportangebot eine größere Zielgruppe erreichen und somit unsere Wirkung vergrößern. Zweitens bietet jede Sportart, einschließlich Handball, einzigartige strategische und teamdynamische Lernmöglichkeiten. Indem wir Handball in unser Programm aufnehmen, können wir unseren Teilnehmern vielfältigere und bereichernde Erfahrungen bieten.

Die Herausforderungen

Natürlich bringt diese Vision auch Herausforderungen mit sich. Eine der größten Aufgaben besteht darin, unser aktuelles Personal mit den nötigen Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, um Handball ebenso professionell zu betreuen wie Basketball. Dies erfordert gezielte Schulungen und möglicherweise die Einstellung neuer Mitarbeiter mit entsprechender Expertise. Darüber hinaus müssen wir unsere bestehenden infrastrukturellen und logistischen Rahmenbedingungen anpassen, um mehrere Sportarten unterstützen zu können.

Vorteile des Erasmus+ Mobilitätsprojekts

Unsere Teilnahme an einem Mobilitätsprojekt im Rahmen von Erasmus+ bringt zahlreiche Vorteile für unsere Organisation und unsere Programme mit sich:

1. Verbesserung der Coaching-Kompetenzen
   Durch das Mobilitätsprojekt haben unsere Trainer, insbesondere Leo und Lena, die Möglichkeit, ihre Coaching-Fähigkeiten zu verbessern. Der Austausch mit Handballtrainern und Teams in Serbien ermöglicht ihnen, neue Trainingsmethoden kennenzulernen und mit verschiedenen Altersgruppen zu arbeiten. Dies wird nicht nur die Qualität unserer Basketball- und Handballprogramme erhöhen, sondern auch den Athleten eine umfassendere Betreuung bieten.

2. Austausch von Wissen und Erfahrung
   Der Austausch von Wissen und Erfahrung mit Handballtrainern in Serbien ist ein zentraler Bestandteil dieses Projekts. Unsere Trainer können wertvolle Einblicke in verschiedene Coaching-Stile und Trainingsmethoden gewinnen, die sie in unsere Programme integrieren können. Dies schafft ein diverseres und inklusiveres Sportumfeld, das den Zielen des Mobilitätsprojekts entspricht.

3. Erhöhte Sichtbarkeit
   Durch die Teilnahme am Mobilitätsprojekt wird die Sichtbarkeit unserer Organisation und unserer Handballprogramme gesteigert. Dies wird uns helfen, mehr Athleten und Unterstützer zu gewinnen und das Bewusstsein für die Bedeutung des Breitensports bei der Förderung gesunder Lebensweisen, sozialer Kohäsion und Jugendentwicklung zu schärfen.

4. Gestärktes Ansehen
   Die Teilnahme am Erasmus+ Programm wird unser Ansehen als führender Anbieter von Breitensportprogrammen in unserer Gemeinschaft stärken. Dies wird uns helfen, mehr Sponsoren, Partner und Finanzierungsmöglichkeiten zu gewinnen, die es uns ermöglichen, unsere Programme zu erweitern und mehr jungen Menschen die Teilnahme an Team-Sportarten zu ermöglichen.

5. Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten
   Das Mobilitätsprojekt bietet uns die Möglichkeit, Zugang zu Fördermitteln des Erasmus+ Sportprogramms zu erhalten. Diese Mittel werden es uns ermöglichen, in unsere Breitensportprogramme zu investieren, die Qualität unserer Trainings zu verbessern und unsere Reichweite auf mehr Athleten und Gemeinschaften auszuweiten.

Grassroots-Sport und gesellschaftliche Wirkung

Obwohl unsere Organisation nicht explizit auf den Breitensport fokussiert ist, haben unsere Programme dennoch das Potenzial, einen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Breitensports zu haben. Durch das Mobilitätsprojekt können wir wertvolle Erkenntnisse und Fähigkeiten erwerben, die uns helfen, Inklusivität und Vielfalt in unseren Programmen zu fördern.

Ein zentraler Punkt unseres Projekts ist der Wissenstransfer: Unsere Mitarbeiter, insbesondere Marko, der an einem Job-Shadowing-Programm in Belgrad teilgenommen hat, hatten die Gelegenheit, mit erfahrenen Trainern und Sportveranstaltern zusammenzuarbeiten. Diese Erfahrungen werden unser Angebot nachhaltig bereichern und den Grundstein für eine noch engere Zusammenarbeit in der Community legen.

Internationales Handball Turnier “New Belgrade Summer Cup" 2024”

Vom 26. bis 29. Juni hatten wir das große Vergnügen, als Helfer beim internationalen Handballturnier "New Belgrade Summer Cup" mitzuwirken, das vom Handball Club "Novi Beograd" organisiert wurde. Dieses spannende Turnier brachte männliche und weibliche Handballtalente aus verschiedenen Ländern zusammen, um die Saison mit einem letzten Wettkampf abzuschließen und gemeinsam um einen weiteren Titel zu kämpfen. Doch es war nicht nur der sportliche Aspekt, der dieses Ereignis so besonders machte – es war die Kombination aus Handball, Gemeinschaft und der kulturellen Erfahrung, die es für alle Teilnehmer unvergesslich machte.

Kategorien und Teilnehmer

Das Turnier umfasste verschiedene Alterskategorien sowohl für Jungen als auch für Mädchen. Teilgenommen haben:

• Jungen: U12, U13, U14, U15 und U16

• Mädchen: U12, U14 und U16

Es war beeindruckend zu sehen, wie Teams aus unterschiedlichsten Ländern wie Serbien, Deutschland, Korea, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Slowakei, Israel, Nordmazedonien, Griechenland, Ungarn, Algerien, Slowenien, Schweden und Zypern anreisten, um an diesem sportlichen Highlight teilzunehmen.

Mehr als nur ein Handballturnier

Der "New Belgrade Summer Cup" bot jedoch mehr als nur spannende Handballspiele. Neben den Wettkämpfen legten die Organisatoren großen Wert darauf, den Kindern und ihren Trainern einen unvergesslichen Aufenthalt in Belgrad zu ermöglichen. Das Rahmenprogramm war ebenso vielfältig wie der sportliche Teil:

• Bootstouren auf den Flüssen rund um Belgrad boten eine entspannende Möglichkeit, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu erleben.

• Touristische Rundgänge und Shopping-Touren führten die Teams zu den kulturellen und historischen Highlights der serbischen Hauptstadt.

• Ausflüge und soziale Aktivitäten gaben den Kindern die Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und ihre Erfahrungen mit Spielern aus anderen Ländern zu teilen.

Als Helfer waren wir nicht nur für die Organisation und Durchführung der Spiele verantwortlich, sondern auch für die Begleitung dieser Freizeitaktivitäten. Es war eine Freude zu sehen, wie sich die jungen Sportler über die Landesgrenzen hinweg austauschten und miteinander Spaß hatten – eine Erfahrung, die über den Handballsport hinausging.

Auszeichnungen und Ehrungen

Neben den Teamtrophäen wurden auch individuelle Leistungen gewürdigt. Besonders herausragende Spielerinnen und Spieler wurden für ihre Leistungen auf dem Feld geehrt, was die Wertschätzung für die sportliche Exzellenz und das Engagement jedes Einzelnen unterstrich. Diese Auszeichnungen gaben dem Turnier noch einmal eine besondere Bedeutung und boten den Teilnehmern eine zusätzliche Motivation.

Unser Fazit

Das "New Belgrade Summer Cup" war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, Teil einer internationalen Handballgemeinschaft zu werden. Als Helfer bei diesem Turnier waren wir stolz darauf, einen Beitrag zu diesem großartigen Event zu leisten und Teil einer Veranstaltung zu sein, die den sportlichen Wettkampf, kulturellen Austausch und die Freude am Spiel auf so wunderbare Weise miteinander verbindet.

Wir freuen uns schon darauf, in Zukunft wieder dabei zu sein und sind dankbar für die wertvollen Erfahrungen und Kontakte, die wir bei diesem Turnier sammeln konnten.

Abschließende Gedanken

Dieses Mobilitätsprojekt, bei dem Leo und Lena für 19 Tage in Belgrad und Marko für 9 Tage im Rahmen des Job Shadowing vor Ort waren, wird nicht nur unser Team stärken, sondern auch eine Brücke zwischen Basketball und Handball schlagen. Wir werden nicht nur unsere eigenen Programme weiterentwickeln, sondern auch die Entwicklung des Breitensports fördern und mehr jungen Menschen die Möglichkeit geben, von der Teilnahme an Team-Sportarten zu profitieren.

Die Synergie zwischen Handball und Basketball öffnet uns neue Türen und erfordert gleichzeitig Mut, unsere bestehenden Strukturen zu überdenken und neue Wege zu gehen. Doch mit der Unterstützung des Erasmus+ Programms sind wir überzeugt, dass wir die Herausforderungen meistern und unsere Vision einer vielfältigen, inklusiven und qualitativ hochwertigen Sportlandschaft verwirklichen können.