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Erasmus + Sports going green


Bericht über den Erasmus+ Trainingskurs: Jugendliche durch Sport und Outdoor-Aktivitäten stärken

Einleitung

Der Erasmus+ Trainingskurs, der in Zypern stattfand, war ein umfassendes Programm, das darauf abzielte, Jugendbetreuer mit den Fähigkeiten, dem Wissen und den Kompetenzen auszustatten, die notwendig sind, um Sport- und Outdoor-Aktivitäten zu implementieren, die soziale Inklusion, gesundheitsfördernde körperliche Aktivitäten und Lernen durch Erfahrung fördern. Dieser Bericht skizziert die durchgeführten Aktivitäten, angewandten Methodologien und die während des acht Tage dauernden Trainingskurses erreichten Ergebnisse. Ich, Marko Krsmanović, Gründer von Brezn e.V., war als Trainer an diesem Kurs beteiligt.

Ziele

Die primären Ziele des Trainings waren:

  • Das Verständnis für die Rolle von Sport und Outdoor-Aktivitäten in der Jugendarbeit zu verbessern.

  • Neue Methoden und Praktiken im Bereich Sport und Outdoor-Erziehung zu teilen und zu entwickeln.

  • Soziale Inklusion zu fördern und die Herausforderungen anzugehen, mit denen junge Menschen mit weniger Möglichkeiten konfrontiert sind.

  • Die Teilnehmer mit praktischen Fähigkeiten in der Organisation und Durchführung von Sport- und Outdoor-Aktivitäten auszustatten.

  • Die Entwicklung von Pilotprojekten für Inklusion durch Sport- und Outdoor-Aktivitäten zu ermutigen.

Aktivitäten und Methodologien

Tag 1: Ankunft und Einführung

Die Teilnehmer wurden mit Spielen und informellen Aktivitäten begrüßt, was eine komfortable Umgebung für Vorstellungen und erste Bindungen schuf. Die Sitzung zielte darauf ab, sich durch Energizer und persönliche Präsentationen kennenzulernen.

Tag 2: Grundlagen schaffen

Die Morgensitzung konzentrierte sich auf die Umrisse des Trainingskurses, einschließlich Themen, Methodologien und Logistik. Outdoor-Sportaktivitäten wurden durchgeführt, um die Gruppendynamik zu stärken. Die Nachmittagssitzungen ermutigten die Teilnehmer, über ihre Lernreisen nachzudenken und Erfahrungen aus ihren Jugendarbeitsrealitäten zu teilen, was ein tieferes Verständnis für verschiedene Kontexte förderte.

Tag 3: Schlüsselkonzepte und soziale Inklusion

Trainer präsentierten Schlüsselkonzepte im Zusammenhang mit Sport, Outdoor-Erziehung und Inklusion. Ein interaktives Spiel hob die Bedeutung von Empathie in Bemühungen um soziale Inklusion hervor. Der Tag endete mit praktischen Einblicken in Prävention und Erste Hilfe, die für die sichere Durchführung von Sportaktivitäten wesentlich sind.

Tag 4: Erfahrungslernen und praktischer Sport

Eine geführte Wanderung bot eine direkte Erfahrung des Lernens durch Outdoor-Aktivitäten. Der Nachmittag war dem Üben von inklusiven Mannschaftssportarten und dem Brainstorming von kreativen Sportmethodologien für die Jugendarbeit gewidmet.

Tag 5: Verständnis und Unterstützung für marginalisierte Jugendliche

Die Teilnehmer erkundeten die Herausforderungen, denen junge Menschen mit weniger Möglichkeiten gegenüberstehen, und diskutierten Methoden, Werkzeuge und Rahmenwerke für qualitativ hochwertige Sport- und gesundheitsfördernde Aktivitäten. Herausforderungen bei der Implementierung wurden durch das Teilen von Erfahrungen und Lösungen angesprochen.

Tag 6: Austausch und Kooperation

Eine von den Teilnehmern geleitete Sitzung erleichterte den Austausch traditioneller Sportarten und Outdoor-Methoden. Diskussionen über Wettbewerb versus Kooperation und die Auswirkungen von Sport im täglichen Leben bereicherten die Perspektiven der Teilnehmer.

Tag 7: Politik und Anwendung

Der Fokus verlagerte sich auf Sport- und Gesundheitspolitiken innerhalb der EU und der Beitrittsländer, um Möglichkeiten für Jugendorganisationen zu erkunden. Workshops halfen den Teilnehmern, Ziele und Zielsetzungen für ihre zukünftigen Aktivitäten zu entwickeln.

Tag 8: Projektentwicklung und Aktionsplanung

Die Teilnehmer beschäftigten sich mit dem Training zum Projektzyklusmanagement und entwickelten Pilotprojekte für Sport- und Outdoor-Aktivitäten. Sitzungen zur Aktionsplanung lieferten Werkzeuge und Methoden für eine erfolgreiche Projektumsetzung.

Tag 9: Reflexion und Abreise

Der letzte Tag war der Bewertung des Trainingskurses, der Reflexion über die Lernergebnisse und der Planung für die Nachbereitung und Verbreitung gewidmet. Die Teilnehmer erhielten Youthpass-Zertifikate, die ihre während des Trainings erworbenen Kompetenzen anerkannten.

Ergebnisse

Der Trainingskurs erreichte erfolgreich seine Ziele, wobei die Teilnehmer wertvolle Einblicke und Fähigkeiten im Einsatz von Sport und Outdoor-Aktivitäten als Werkzeuge in der Jugendarbeit gewannen. Der Austausch von Praktiken und die Entwicklung von Pilotprojekten unterstrichen das Potenzial von Sport, Inklusion und Lernen zu fördern. Das Engagement für Nachfolgeaktivitäten verspricht die Fortsetzung und Erweiterung der Auswirkungen des Trainings.

Schlussfolgerung

Der Erasmus+ Trainingskurs in Zypern war ein Beleg für die Kraft von Sport und Outdoor-Aktivitäten, die Jugendarbeit zu bereichern. Indem eine Umgebung des Lernens, des Austauschs und der praktischen Anwendung gefördert wurde, hat das Training Jugendbetreuer mit den Werkzeugen ausgestattet, um einen bedeutenden Unterschied im Leben junger Menschen in ganz Europa zu machen.

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