Erasmus + Mobility of sport staff [KA182-SPO]
Erfahrungsbericht - Coach Lenka
Vorwort
Das Camp fand auf Zypern, in Agros, vom 16. Juli bis zum 5. August 2023 statt. Ich spiele seit neun Jahren professionell Baskteball (u.a. in der weiblichen Nachwuchsbundesliga) und habe auch schon seit einigen Jahren Erfahrungen im 3x3 gesammelt. Mit diesen Hintergrund war das Camp für mich eine ganz neue Erfahrung, denn ich konnte jetzt erstmals Erfahrungen im coachen sammeln.
Der Bericht ist in drei Teile aufgebaut.
Im ersten Teil befinden sich die Tagesberichte, welche durch Fotos ergänzt werden, die teilweise im Text näher erläutert werden.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit den vier verschieden Fragen.
Was habe ich gelernt?
Wie habe ich gelernt?
Was hätte ich besser machen können?
Was habe ich gut gemacht?
Der letzte Teil ist ein Fazit.
Tagesberichte
Innerhalb der drei Wochen, gab es drei Kurse (á eine Woche), die alle ähnlich strukturiert waren und sich lediglich in ihrer Teilnehmerzahl unterschieden. Die meisten Tage waren ähnlich strukturiert.
Der grobe Plan verlief folgendermaßen ab. Es gab pro Tag zwei Trainingseinheiten.
Zwischen ihnen hatten die Teilnehmer Zeit verschiedenste Aktivitäten nachzukommen.
Sonntag war der Ankunftstag.
Die Trainingseinheiten am Montag wurden hauptsächlich dafür genutzt, um das Niveau der jeweiligen Spieler zu testen, und um diese den Gruppen entsprechend zuzuordnen.
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Das Training für die kleineren fand am Basketballfeld in der Hotelanlage statt. Das Training von den größeren Gruppen fand in dem Sportzentrum von Agros statt, zu welchem wir immer gelaufen mussten
Woche 1:
Montag 17.07.
Den ersten Trainingstag habe ich mit der jüngsten Gruppe verbracht.
In diesem Training ging es vor allem um die Basics im Basketball.
Ich war überrascht davon, wie gut die meisten Kinder schon Englisch sprechen können, obwohl sie erst zwischen 8 und 12 Jahren alt sind.
Jedoch gab es auch Kinder, die gar kein Wort Englisch sprechen konnten, was in manchen Fällen eine Sprachbarriere darstellte.
Dienstag 18.07.
Den zweiten Trainingstag verbrachte ich mit der mittleren Gruppe.
Als Assistenzcoach gehörte es für mich dazu, dass ich die Spieler zum Sportzentrum begleitete und auf sie aufpasste.
Der Fokus vom Training lag dabei auf unterschiedlichen Aktionen, um den Korb zu attackieren.
Am Mittag gab es eine Kennenlern-Aktivität für die jüngere Gruppe.
Dabei mussten sie sieben verschiedene Probleme und Challenges überwinden, um so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um als Team zu gewinnen.
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Bei all den verschieden Spielen ging es darum als Team bestmöglich zu kommunizieren, um das jeweilige Ziel zu erreichen. Aber vor allem wollte man ihnen verdeutlichen, wie wichtig Teamwork und FairPlay im Sport, aber auch im Leben ist.
Mittwoch 19.07.
Morgens hatte ich Training mit den Größeren.
Das Zeil war die Verbesserung der räumlichen Wahrnehmung auf dem Basketballfeld.
Nach dem Mittagessen ging es mit dem Bus nach Limassol.
Dort gab es die Möglichkeit in der Mall shoppen zu gehen. Den Nachmittag haben wir am Lady`s Mile Bach verbracht.
Donnerstag 20.07.
Der Fokus vom heutigen Tag lag auf den der 3x3 Regeln.
Am Nachmittag gab es ein offizielles 3x3 Fiba Turnier. Das Finale wurde abends ausgetragen.
Für die meisten Trainer und Spieler war die Disziplin des 3x3 noch ein ganz neues Gebiet, weshalb es oft zu Missverständnissen kam in Bezug auf Foulregelungen. Das kommt daher, dass diese Form des 3x3 in manchen Ländern noch nicht so verbreitet ist.
Freitag 21.07.
Am Freitag fand immer das letzte Training statt. Am Nachmittag gab es einen kleinen Wettbewerb. Jeder Spieler musste sich für einen Wettbewerb entscheiden. Die Kategorien waren ein Mal die Skills-Challenge, den Dreier- Kontest und der Freiwurfwettbewerb.
Als Abschluss konnte jede Gruppe ein Spiel gegen die Trainer spielen.
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Samstag 22.07.
Der Samstag war immer der Tag der Abreise.
Nach dem Frühstück gab es die Siegerehrung. Jeder Teilnehmer hat ein Zertifikat bekommen. Außerdem wurden die Gewinner der Challenges, die des 3x3 Turniers und der MVP des Camps gekürt und mit Preisen belohnt, die ihnen dabei helfen sollen im Basketball besser zu werden.
Zum Schluß konnte jeder sagen, was man zum nächsten mal besser machen könnte.
Woche 2:
Montag 24.07.
Die zweite Gruppe bestand aus ungefähr 60 Spielern.
Der Ablauf des Trainings lief ähnlich ab, wie in der ersten Woche. Jedoch gab es einige Gespräche und Ansprachen aufgrund von respektlosen Verhalten von Spielern.
Dienstag 25.07.
Diesen Tag verbrachte ich wieder mit den Älteren.
Das Training fokussierte sich dieses Mal auf Ausdauer und viele Sprinteinheiten. Das Ziel war es die Disziplin zu fördern und die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten zu verbessern.
In der Freizeit konnten die Teilnehmer an den Pool gehen. Aber auch zum Supermarkt oder zum Kraftraum, um Krafttraining zu machen. Jedoch war immer ein Trainer anwesend, um die Situation im. Blick zu haben.
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Mittwoch 26.07.
Nach dem Training ging es wieder zur Mall und dann an den Strand. Am Strand habe ich das Workout geleitet.
Es ging darum die athletischen Fähigkeiten zu verbessern.
Am Anfang war es schwierig alle zu motivieren, jedoch habe ich Unterstützung von ein paar anderen Trainern bekommen. Sie haben ein paar Sätze auf Arabisch geredet und dann ging es auch viel besser.
Donnerstag 27.07.
Den Trainingstag habe ich wieder mit den ganz kleinen verbracht.
In der Mittagszeit fand ein Workshop fürs Teambuilding statt. Sie mussten die Marshmallow-Challenge bestmöglich absolvieren und als Team arbeiten.
Anschließend gab es eine Besprechung, in der die Kinder analysieren sollten, warum es wichtig ist mit anderen zu kommunizieren und sie zu respektieren. Es hat ihnen ein Gefühl von Kameradschaft vermittelt.
Freitag 28.07.
An diesem Tag wurden wieder die Challenges absolviert.
Leider musste ich an diesem Tag auch meine erste wirklich schlechte, beziehungsweise verletzliche, Erfahrung machen, denn ein Junge hat zu mir gesagt, dass er nicht auf mich hören wird, weil ich eine Frau bin, und er nicht auf Frauen hören muss, weil er Mann ist.
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Woche 3:
In der letzten Woche gab es um die 90 Teilnehmer.
Aus diesem Grund gab es vier verschiedene Trainingsgruppen, welche um die 22 Spieler per Gruppe umfasste, damit die Gruppen nicht zu groß werden.
Da die meisten am Sonntag schon gegen Mittag ankamen haben wir sie 3x3 spielen lassen, um das Niveau der einzelnen besser einschätzen zu können und die Gruppen besser aufteilen zu können.
Dabei wurde schnell deutlich, dass die Diskrepanz zwischen den Spieler sehr groß war.
Was jedoch erfreulich war, war dass es zum ersten Mal gleich viele Jungs, wie Mädchen gab. Davor waren meistens nur sehr wenige Mädchen anwesend. Aber auch das Alter war sehr unterschiedlich.
Wir hatten Spieler*innen zwischen 8 und 21 Jahren im Camp.
Montag 31.07.
Die Aufteilung von vier statt drei Gruppen hat es ermöglicht, dass das Niveau innerhalb der Gruppe ähnlicher war.
Jedoch wurden die Gruppe innerhalb der Gruppe meistens nochmal aufgeteilt, um die Kinder bestmöglich trainieren zu können.
Es ist schnell deutlich geworden, dass das Basketball System innerhalb der Länder unterschiedlich gehandhabt wird.
Diese Vielfalt hat ermöglicht, dass eigene Verständnis zu verbessern und dazu zu lernen.
Dienstag 01.08.
Diesen Trainingstag habe ich mit den Großen verbracht.
Wir haben den Fokus vor allem auf das Ballhandling und das passen gestellt, da
uns aufgefallen ist, dass die meisten von ihnen kaum bis gar nicht zu anderen Spielern passen.
Wir wollten damit ihren Sportgeist erweitern und verbessern.
Auf den Weg zurück zum Hotel habe ich mich,wie immer mit einigen Spielern, aber auch Trainern unterhalten. Es war sehr spannend ihre Sicht auf die Dinge
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zu sehen, und vor allem war es interessant ihre Perspektive auf die Dinge zubekommen, ob es die politische Lage ist, oder ihre Träume, Ziele oder Ängste auf unterschiedlichste Dinge.
Ich muss sagen, es war mit einer meiner Highlights andere Menschen kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.
Mittwoch 02.08.
Da wir mit Betreuern und Trainern etwa 100 Leute waren, mussten wir mit zwei Bussen und zwei Autos nach Limassol fahren.
Am Strand habe ich wieder das Workout beziehungsweise die Sprinteinheiten geleitet.
Am Abend stand der Kinoabend an. Es wurde eine Basketballdokumentation gezeigt, die sich mit der Verbundenheit der Fans mit den jeweiligen Vereinen in Serbien beschäftigte. Diese sind nämlich dafür bekannt extrem und vor allem sehr leidenschaftlich zu sein.
Donnerstag 03.08.
Ich habe meine erste eigene Trainingseinheit leiten dürfen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe gemerkt, dass man nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer aus jeder Trainingseinheit etwas mitnehmen kann.
Am Nachmittag wurde wieder das offizielle 3x3 Turnier veranstaltet.
Während diesem musste ich als Schiedsrichter, aber auch als Anschreiber (der Zeit und der Punkte), fungieren.
In der Mittagspause war wieder die Marshmallow-Challenge dran.
Am Nachmittag haben wir drei Assistenzcoaches eine Roomtour gefilmt, denn jedes Zimmer hatte die Aufgabe bekommen ein Video zu drehen.
Vor allem die kleineren Kinder hatten eine Menge Spaß daran.
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Am Abend hatte das Gewinnerteam von den 3x3 Spielen die Chance gegen die Coaches zu spielen.
In diesen Spielen hat man meiner Meinung nach am besten gemerkt, wie tief das Gefühl von Einheit und Kameradschaft in den Spielern verankert ist.
Die Teilnehmer*innen waren immer mit vollen Herzen bei der Sache.
Dabei war es egal, ob sie selber gespielt, oder von außen angefeuert haben. Mich hat es immer am meisten gefreut zu sehen, wie sie sich gegenseitig motiviert und gepusht haben.
Freitag 04.08.
Wie jede Woche hat die Ernährungsberaterin den Spieler*innen einen Crashkurs zum Thema Ernährung gegeben.
Im Fokus stand vor allem die Ernährung im Zusammenhang mit dem Sport.
Im Training wurden wieder fleißig die Challenges absolviert. Danach hatten die Spieler Zeit mit und gegen die Coaches zu spielen.
Am Abend saßen wir in einer gemeinsamen Runde zusammen und haben uns die Roomtour-Videos angeschaut und gemeinsam gelacht.
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Was habe ich gelernt?
Sonntag war immer der Anreisetag. Was ich dabei gelernt habe ist, dass ein Camp viel Organisation benötigt, die kurzfristig umgeändert werden muss, wenn etwas anders läuft als geplant.
Ein Beispiel ist die Zimmeraufteilung oder die Klamottenvergabe, die beiden Dinge mussten möglichst schnell erledigt werden. Außerdem ist es wichtig gleich von Anfang an die Regeln festzulegen, damit es nachher zu keinen
Missverständnissen kommen kann. Aus diesem Grund gab es Sonntags abends immer eine Sitzung, in der alles besprochen wurde.
Insgesamt habe ich in den drei Wochen sowohl basketballerisch, als auch persönlich und charakterlich viel mitnehmen können.
Aufgrund der ständig wechselnden Rotation der Trainingsgruppen konnte man einen vielschichtigen Einblick auf das Training mit verschiedenen Altersgruppen, unterschiedlichen Levels, und den unterschiedlichen Traininngsstil, der jeweiligen Trainer bekommen.
Ich hatte auch die Möglichkeit ein Training alleine zu gestalten und zu führen, weshalb ich sagen kann, dass ich einen sehr guten Einblick in das Trainer Dasein bekommen konnte.
Aufgrund der Tatsache, dass der Headcoach, Nemanja Bjedov, ein Profitrainer im Bereich des 3x3 ist, konnte er mir viel über die Regeln und Taktiken beibringen, wie man effizienter und besser spielen kann, sowohl als einzelne Person, aber auch als Team. Er konnte mir auch individuelle Tipps geben, was ich machen kann um meinen Gegner mit meinen Stärken schlagen zu können.
Aufgrund des interkulturellen Austauschs hatte man viele Gelegenheiten mit den Spielern selbst, aber auch mit den Trainern aus den anderen Ländern ins Gespräch zu kommen.
Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, beziehungsweise noch deutlicher geworden.
Zum einen ist das Niveau und die unterschiedlichen Division nicht vergleichbar mit anderen Ländern. Aber auch die Disziplin des 3x3 ist in manchen Ländern noch nicht so weit verbreitet.
Jedoch gab es auch angespannte Gesprächsthemen, wie die politische Lage in den verschiedenen Ländern, wie Palästina, Russland, Libanon oder Jerusalem.
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Aber vor allem diese Vielfalt an Kulturen und das zusammenkommen und austauschen, hat sehr viel Spaß gemacht.
Leider hatten wir auch einige Gespräche, in denen deutlich wurde, dass wir unterschiedliche Wertesysteme haben, da einige sich feindlich gegenüber der LGBTQ Community geäußert hatten oder überzeugt vom Antisemitismus sind.
Was ich toll fand ist, dass es trotz der unterschiedlichen Ansichten zu keinen Problemen gekommen ist.
Vor allem aber hat es mir gezeigt, dass es viel leichter ist andere Leute kennenzulernen, wenn man das gleiche Hobby, oder die gleiche Leidenschaft hat, da genau diese Dinge Menschen zusammenbringen.
Aber auch über die zypriotische Kultur und Landschaft konnte ich einiges erfahren und lernen, da ich mit vielen Leuten in Kontakt
gekommen bin. Aber auch zwischendurch, haben wir viele Gelegenheiten bekommen Teile des Landes zu sehen.
Wie habe ich gelernt?
Ich hatte zwei wesentliche Methoden, wie ich gelernt habe.
Dabei hat es keine Rolle gespielt, ob es dabei ums coachen ging, oder ob es darum ging das Camp so gut wie möglich zu organisieren.
Da ich vorher noch nie gecoacht habe, war es sehr spannend für mich persönlich mal auf der anderen Seite vom Feld zu stehen.
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Die meisten Übungen kannte ich schon selber vom Training, jedoch hat mir mein Vorwissen genau dabei geholfen mehr auf die Details vom coachen zu achten.
Das heißt ich konnte mich mehr auf die Ausführungen und die Vorteile der jeweiligen Übung konzentrieren.
Aber auch das zu hören und das nachfragen von Unklarheiten hat mir geholfen Dinge zu verstehen.
Jedoch gehört zum passiven lernen auch das aktive lernen.
Aus diesem Grund konnte ich die meisten Dinge durch eigne Erfahrungen sammeln. Dabei ist es egal gewesen, ob diese schlechte, oder gute Erfahrungen darstellen.
Was hätte ich besser machen können?
Es gibt ein paar Dinge, die ich hätte besser angehen können.
Am Anfang war ich zugegeben eher zurückhaltend und schüchtern, weil ich mich erst Mal in die Rolle als Trainer einfinden musste.
Aus diesem Grund ist es mir anfangs schwer gefallen, die Spieler zu korrigieren und sie zu verbessern, weil ich Angst hatte etwas falsch zu machen, oder sie zu demotivieren.
Jedoch muss ich sagen, dass ich mich mit der Zeit in immer wohler in der Rolle gefühlt habe, weshalb es immer besser geworden ist.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, die ich für das nächste mal anders machen würde. Ich würde keine Kompromisse mehr eingehen, da es leider viel zu oft von den Spielern ausgenutzt worden ist.
Außerdem würde ich strenger und konsequenter sein, vor allem bei Strafen.
Vor allem würde ich bei Respektlosigkeit und Beleidigungen von Spielern gegenüber mir direkt mit dem Hauptcoach, oder anderen Trainern reden. Oft ging es nämlich darum, dass ich eine weibliche Autoritätskraft bin, und sie sowas nicht gewöhnt sind.
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Ich habe den Fehler gemacht die Dinge nicht direkt anzusprechen, da ich mich geschämt und unwohl in der Situation gefühlt habe, und die Schuld auf meiner Seite gesucht habe.
Was habe ich gut gemacht?
Ich bin offen und neugierig an die neuen Aufgaben ran gegangen und habe mein bestes gegeben, diese zu bewältigen.
Auch als Assistenzcoach konnte ich das Training und die Organisation erleichtern und mich einbringen.
Außerdem hatte ich die Möglichkeiten Trainingseinheiten selber zu gestalten und sie auch zu halten, welches mir dabei geholfen hat, dass anzuwenden, was ich gelernt habe.
Auch menschlich habe ich mich besser einschätzen gelernt, und ihr sind meine Stärken und Schwächen noch deutlicher geworden.
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Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Camp auf jeden Fall eine Erfahrung war, die ich nie vergessen werde.
Ich konnte täglich den interkulturellen Austausch in vielen Facetten auf verschiedenen Ebenen wahrnehmen. Außerdem konnte viele Erfahrungen daraus mitnehmen.
Desweiteren, habe ich eine neue Umgebung und viele neue Kulturen kennengelernt.
Es hat sehr viel Spaß gemacht so viele neue Leute treffen und sich mit ihnen zu unterhalten.
Vor allem aus der Perspektive des Sports haben sich viel Brücken gebildet, die die Unterschiede genommen haben.
Es war schön zu sehen, wie Basketball so viele verschiedene Menschen zusammenbringen kann.
Dabei war es egal, aus welchem Milieu die Teilnehmer kamen, welches Alter sie hatten, ob sie weiblich oder männlich waren, reich oder arm, oder welche sozialen und kulturellen Hintergründen sie haben.
Resümierend kann ich definitiv sagen, dass das Camp eine sehr große Bereicherung für mich war, vor allem auch für meine zukünftige Wahrnehmung.
Ich habe sehr viele positive Erinnerungen aus dem Camp mitgenommen, und trotz mancher kleiner Enttäuschungen, würde ich immer wieder auf das Camp fahren, wenn sich eine Gelegenheit bieten sollte.